Die Teilnehmer*innen der achten Geselle trifft Gazelle Reise trafen sich zu ihrem zweiten Vorbereitungstreffen in Mainz. Ausgestattet mit dem einheitlichen Outfit, den notwendigen Werkzeugen und den letzten wichtigen Informationen fiebern alle dem Abflugtermin entgegen.
Am 14. März fliegen die 11 Teilnehmer*innen für 11 Tage ins rheinland-pfälzische Partner-land Rwanda, um dort gemeinsam mit ruandischen Malerlehrlingen Farbe in Schulen und soziale Einrichtungen zu bringen. Auf den vergangenen Reisen wurde auf diese Weise weit über 100 Berufsschüler*innen praktische Erfahrung in unserem farbigen Beruf ermöglicht.
Updates während der Reise gibt es hier auf der Seite.
Auch 2019 ist Geselle trifft Gazelle in diesem Jahr mit Auszubildenden, Gesell*innen und Malermeistern nach Ruanda aufgebrochen. Im Zentrum HVP Gatagara konnten Sie in diesem Jahr gleich an mehreren Stellen Hand anlegen: Ein neues Gebäude für die Physiotherapie verlangte nach farblicher Gestaltung genauso wie einige Räume in einem Schlossereikomplex. Auch ein bereits in den vergangenen Jahren gestalteter Speisesaal konnte sich über ein "Update freuen". Zudem machten die Teilnehmer*innen einige Klassenräume in der Grundschule von Muganye bunter.
Berlin/Mainz. Geselle trifft Gazelle e.V. erfährt auch in Politik und Wirtschaft eine Würdigung. Das Projekt erhielt in Berlin den renommierten Hermann-Schmidt-Preis. Die Jury würdigte die große ehrenamtliche Leistung und die besondere Förderung sozialer Kompetenzen durch das Arbeiten in einem völlig neuen Kulturkreis. Auch die Nachhaltigkeit und Qualitätssicherung des Projekts überzeugte die Jury. „Empathie und Motivation sowie soziale, interkulturelle und fachliche Kompetenzen der Teilnehmenden werden nachhaltig gefördert“, betont die Jury.
Kigali/Mainz. Eine neue Kultur kennen lernen und Gutes tun: Das konnten auch in diesem Jahr wieder acht Maler und Malerinnen aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg bei der vierten Reise von „Geselle trifft Gazelle“. Julian Göbel, Evelyn Sigloch, Robin Scherer, Janik Peil, Maren Ottens, Lucas Walter, Patrick Gutmann und Svenja Röttgen haben in diesem Jahr gleich drei verschiedene Projekte in Ruanda unterstützt. Die Gesellen waren erneut beim Zentrum für körperlich behinderte Kinder und Jugendliche in Gatagara zu Gast, gestalteten aber auch eine nahegelegene Grundschule neu und erneuerten die Fassade des Büros der Partnerschaft Rheinland-Pfalz – Ruanda.
Kigali/Mainz. Hand in Hand auf gleicher Ebene mit jungen ruandischen Schülern arbeiten, Wissen austauschen und eine neue Kultur kennen lernen. Diese Möglichkeit hatten sechs Malergesellen und -gesellinnen aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg im Mai diesen Jahres in Ruanda. Marco Almeida, Nils Olfen, Julian Göbel, Tim Wiemer, Basri Hoxha und Angela Agnano strichen und verzierten zusammen mit ruandischen Berufsschülern Krankensäle, Krankenzimmer und ein Orthopädiegebäude in Gatagagra, einer Einrichtung für körperlich behinderte Kinder und Jugendliche. Der Verein Geselle trifft Gazelle e.V. stellte diese Reise nun schon zum dritten Mal auf die Beine und schickte die jungen Maler auf eine soziale Reise nach Ruanda.