Aktuelles

... aus Rheinland-Pfalz und Ruanda.
In Ruanda, bei den World Skills und im Fernsehen: Geselle trifft Gazelle-Teilnehmer Jannick Mensiger kommt viel rum und ist nun als einer der Protagonisten in der Reihe "Neue Generation Handwerk" zum Thema Malerhandwerk im Hessischen Rundfunk (HR) zu sehen.
 

Demut – Freundschaft – Ubumuntu (ruandisch Menschlichkeit) – das sind die Schlagworte, mit denen die Teilnehmer:innen der diesjährigen Geselle trifft Gazelle-Reise ihre Gefühle beschreiben - von der erfahrenen Erdung ganz zu schweigen. Viele denken an ein baldiges Wiedersehen. Für unser Organisationsteam ist es ein zweites Zuhause geworden.

Anfang Juni waren die Gesell:innen zum zehnten Mal in Ruanda unterwegs und haben gemeinsam mit ruandischen Berufsschülerinnen und -schülern soziale Einrichtungen unterstützt, Klassenräume, Fassaden und Dächer neu gestrichen.

Tasche und T-Shirt mit einem Logo und Schriftzug "Ubumuntu is all we need"
Tasche und T-Shirt mit einem Logo und Schriftzug "Ubumuntu is all we need"

"Ubumuntu is all we need" - Unter diesem Motto ist Geselle trifft Gazelle dieses Jahr auf dem Ruanda-Tag auf dem Markt in Boppard am 4. September präsent. Ubumuntu bedeutet Freundlichkeit, Menschlichkeit und Herzensgüte und wird im Kontext des Genozids für Menschen verwendet, die andere unter großem persönlichen Risiko gerettet haben. Das verwendete Motiv stammt aus der ruandischen Kunsttechnik Imigongo und wird häufig mit Ubumuntu in Verbindung gebracht.

GtG bietet auf dem Ruanda-Tag eine Reihe von Stoffprodukten mit Ubumuntu an - mit der Möglichkeit, die Shirts, Taschen und Stofftiere direkt zu personalisieren. Mit im Angebot sind außerdem die altbekannten und beliebten ruandischen Halsketten und weiteres ruandisches Kunsthandwerk. Die Erlöse kommen dem Verein zugute, für jedes verkaufte Ubumuntu-Produkt spendet GtG 5 Euro an die Grundschule in Mujanje und den Kindergarten von St.Pauls in Kigali.

Kommt vorbei!

Die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda wird jedes Jahr an einem anderen Ort mit einem Ruanda-Tag gefeiert. Neben den Ständen verschiedener Partnerschaftsvereine und Initiativen gibt es ein breites Bühnen- und Vortragsprogramm, aufregende Mitmachangebote und feinste ruandische Speisen. Wir freuen uns auf euren Besuch!

 

Tisch mit verschiedenen ruandischen Ketten und Dekorationen
Tisch mit verschiedenen ruandischen Ketten und Dekorationen

Ruandische Handwerkskunst und Textilprodukte für den guten Zweck

Anlässlich des Rheinland-Pfalz-Tags zum 75. Landesjubiläum vom 20. - 22. Mai in Mainz präsentiert sich Geselle trifft Gazelle zusammen mit anderen Partnerschaftsinitiativen auf dem Liebfrauenplatz (direkt im Schatten des Doms in Richtung Rhein). Am Stand wird es die beliebten ruandischen Papier- und Stoffketten und weitere ruandische Handwerkskunst sowie Bio-Textilien und Kuscheltiere mit ruandischen Motiven geben. Die Erlöse fließen direkt in die Finanzierung der Ruanda-Reisen und sozialen Projekte im Land.

Auf dem Liebfrauenplatz versammeln sich unter dem Motto "Stadt, Land, Welt" zahlreiche Initiativen aus den Bereichen Klima- und Umweltschutz, Fairer Handel, nachhaltige Mobilität, Entwicklungspolitik und verantwortungsvoller Konsum, so auch das Ruanda-Referat der Landesregierung und der Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz Ruanda. Der Rheinland-Pfalz-Tag findet jährlich an einem anderen Ort im Land statt und soll die Vielfalt des Landes in einem Fest abbilden. Zum 75. Jubiläum des Landes ist das Programm besonders reichhaltig und lockt mit zahlreichen Mitmachmöglichkeiten und attraktivem Programm auf mehreren Bühnen.

Wegen der aktuellen Reiseunsicherheiten im Bezug auf das Corona-Virus (COVID-19) hat sich der Vorstand entschlossen, die diesjährige Reise des Projekts abzusagen. Die ruandische Regierung hat die Einreisebestimmungen in das Land deutlich verschärft. Aktuell ist nicht klar, welche Auswirkungen das auf die Reise gehabt hätte. Eine planmäßige Durchführung ist jedoch nahezu ausgeschlossen.

Das Projekt soll im kommenden Jahr wie gewohnt fortgesetzt werden. Je nachdem, wie sich die Situation entwickelt, wird es auch 2020 weitere Besuche in Ruanda geben. Wir infomieren hier über Updates zur Situation.

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